Die Gemeinde St. Martin Steinweiler

Steinweiler wurde erstmals 968 urkundlich erwähnt als Steinwillare, als Pfarrei 982. Zunächst königlicher Besitz, vermachte der König es 982 an das Domstift Speyer. Das Patrozinium St. Martin ist seither belegt. Insofern ist Steinweiler die älteste kirchliche Einheit in unserer Pfarrei. Im Mittelalter wurden von hier aus Kandel, Minfeld, Freckenfeld, Dierbach, Erlenbach, Ober- und Niederotterbach seelsorgerlich betreut. Seit 1361 kam Steinweiler in den Besitz der Pfalzgrafen, und nach der Reformation im 16. Jahrhundert wurde der Ort auch protestantisch.

Heute ist Steinweiler zur ein drittel katholisch und besteht als einzige Gemeinde innerhalb der Pfarrei aus nur einem Ort. Viele kirchliche Traditionen werden bis heute gepflegt: Rosenkranzgebete, Maiandachten, St. Martin u.v.m. Eine Besonderheit ist die Verehrung der Heiligen Vierzehn Nothelfer, die jedes Jahr am zweiten Sonntag nach Fronleichnam beim Nothelferfest lebendig ist. Die Vierzehn Nothelfer gaben auch der neuen Pfarrei seit 2016 ihren Namen. Steinweiler ist ein noch unentdeckter Wallfahrtsort.

Steinweiler ist eine Zuzugsgemeinde für junge Familien. Sie finden eine offene, in vielen Vereinen und Initiativen engagierte Bevölkerung vor. Für sie hält die Gemeinde u.a. ihren eingruppigen Kindergarten vor.

Gemeindeausschuss Steinweiler

Katholische Frauengemeinschaft

KÖB-Bücherei Steinweiler

Kirche St. Martin

Wallfahrtsort Vierzehn Nothelfer

Kindergarten

Kirchen-Combo

Pfarrheim (Vierzehn-Nothelfer-Zentrum)

Messdiener

Jugend