Beichte (Sakrament der Versöhnung)

Das Sakrament der Beichte (oder Sakrament der Versöhnung, wie es heute oft genannt wird) ist das Zeichen der Versöhnung mit Gott und dem Menschen. Unser Leben verläuft nicht immer glatt. Es gibt Brüche und Sackgassen. Und Gott schenkt uns die Freiheit, uns immer wieder neu zu entscheiden: Tue ich das, was gut ist oder böse? So verstricken wir Menschen uns immer wieder in Schuld. Sünde bedeutet dabei, sich von Gott und den Mitmenschen abzukehren. Doch Gott streckt uns immer wieder die Hand zur Versöhnung aus. Denn mit seinem Tod am Kreuz hat Jesus, Gottes Sohn, auch die Schuld der Welt auf sich genommen und sie erlöst. An dieser Erlösung von den Sünden haben wir Menschen nun Anteil.

Im Gespräch mit dem Priester, das unter vier Augen und hinter verschlossenen Türen stattfindet, können wir unsere Schuld gestehen und bereuen. Im Namen Jesu spricht der Priester dann die Lossprechungsformel. So wird in Zeichen erfahrbar, dass Gott den Sünder wieder annimmt und ihm die Schuld vergibt. Das befreit zu einem neuen Leben in der Nachfolge Jesu und ermutigt, es von nun an besser zu machen.

Beichtgelegenheiten: Wann und wo

Nach telefonischer Absprache mit Pfarrer Mach sind können Sie einen Beichttermin vereinbaren.
Telefon Pfarrer Mach: 0151/148779795
 stanislaus.mach@bistum-speyer.de

Im Advent und in der Fastenzeit können Sie auch an der Bußandacht teilnehmen, die aber nicht die sakramentale Beichte ersetzt. Im Anschluss an die Bußandacht besteht die Möglichkeit zur sakramentalen Beichte.